Los geht es um kurz vor zwei am Parkplatz am Naturfreundehaus Heidenbrunnental, wo wir am Ende auch einkehren wollen. Wir steigen die ersten drei Kilometer kontinuierlich an, etwa 10% Steigung. Zunächst an der Schutzhütte auf der “Hohen Ebene” vorbei dann am Nordhang von Giebelberg und Hohberg (Bild) weiter hinauf.
Von hier hat man immer wieder einen schönen Blick auf das nördlich gelegene Weinbiet mit dem charakteristischen Sendemast auf dem Gipfel. Nach einer guten Stunde haben wir den höchsten Punkt der Tour erreicht.
Auf der Hochebene wandern wir insgesamt zwei Kilometer bevor es ab dem Kaisergarten wieder nennenswert bergab geht. ein Stück davor erreichen wir die “Breite Loog”, einen Grenzfelsen aus fränkischer Zeit. Streit um die drei hier aufeinandertreffenden Grenzen und die damit verbundene Waldnutzung gab es bis ins 19. Jahrhundert. Zwei Hinweistafeln berichten ausführlich darüber.
Der Abstieg beginnt kurz darauf mit einem Pfad durch Heidekraut und eine schöne Aussicht über die Landschaft im Norden und Westen.
… von dem aus man eine tolle Aussicht auf Lambrecht und das Speyerbachtal hinauf hat. Hier fahren seit Mitte des 19. Jahrhunderts die Züge von Neustadt nach Kaiserslautern.
Vom Stein des Gleichgewichts, der offenbar durch ein Steinsetzungsprojekt der Volkhochschule Lambrecht von 2004 hierher kam, geht es durch ein kleines Seitental hinunter ins Heidenbrunnental.